Pressemitteilung // Frankfurt am Main // 09. August 2018

euromicron AG nach sechs Monaten 2018 im Plan

  • Konzernumsatz im fortgeführten Kerngeschäft um EUR 1,5 Mio. gesteigert
  • Operatives EBITDA mit EUR 0,8 Mio. auf Planniveau
  • Working Capital um EUR -5,4 Mio., Working Capital Ratio um 1,1 Prozentpunkte reduziert
  • Operativer Cashflow (um Factoring-Effekte bereinigt) um EUR 7,9 Mio. verbessert
  • Auftragsbestand des fortgeführten Kerngeschäfts um EUR 4,7 Mio. über Vorjahr

Die euromicron AG, ein mittelständischer Technologie-Konzern und Spezialist für das „Internet der Dinge“ (IoT), veröffentlicht heute ihren Bericht zum ersten Halbjahr 2018.

Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2018 lagen bei EUR 150,6 Mio. und damit leicht um EUR -3,0 Mio. unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (EUR 153,6 Mio.). Bereinigt um Umsatzeffekte aus zwischenzeitlich veräußerten bzw. aufgegebenen Geschäftsbereichen (EUR 4,5 Mio.) ergibt sich im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatzwachstum im fortgeführten Kerngeschäft um EUR 1,5 Mio. bzw. rund 1,0 %. Das operative EBITDA im ersten Halbjahr 2018 beläuft sich auf EUR 0,8 Mio. (i. Vj. EUR 0,7 Mio.) und liegt damit auf Planniveau.

Der Konzernperiodenfehlbetrag zum 30. Juni 2018 beträgt EUR -6,9 Mio. und fällt damit um EUR -1,5 Mio. höher aus als im ersten Halbjahr 2017 (EUR -5,4 Mio.). Dieser Effekt ist mit EUR -1,0 Mio. im Wesentlichen auf höhere EBITDA-wirksame Sonderkosten und mit EUR -0,2 Mio. auf im Finanzergebnis erfasste Sonderkosten zurückzuführen. Die EBITDA-wirksamen Sonderkosten beliefen sich im ersten Halbjahr 2018 auf insgesamt EUR -2,5 Mio. Je nach Umsetzungsgeschwindigkeit diverser Maßnahmen zur Transformation der Geschäftsprozesse rechnen wir noch mit weiteren Sonderkosten, die das Ergebnis belasten können.

Daneben hat der Konzern bei der Reduzierung des Working Capitals weitere Fortschritte erzielt. Die Working Capital Ratio konnte um 1,1 Prozentpunkte auf 20,8 % vermindert werden, nachdem diese zum 30. Juni 2017 noch 21,9 % betrug. Bereinigt um Factoring-Effekte beträgt das Working Capital zum 30. Juni 2018 EUR 68,8 Mio. und liegt damit um EUR -5,4 Mio. unter dem Wert vom 30. Juni 2017 (EUR 74,2 Mio.). Der operative Cashflow (um Factoring-Effekte bereinigt) belief sich zum 30. Juni 2018 auf EUR -3,2 Mio. und konnte damit deutlich um EUR 7,9 Mio. verbessert werden (i. Vj. EUR -11,1 Mio.).

Bettina Meyer, Sprecherin des Vorstands, kommentiert: „Wir haben uns im ersten Halbjahr 2018 im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt. Insbesondere die Reduzierung des Working Capitals und die Verbesserung des operativen Cashflows  bestärken uns, den eingeschlagenen Weg mit Nachdruck fortzusetzen.“

Die Auftragseingänge aus den fortgeführten Geschäftsbereichen des euromicron Konzerns lagen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 mit EUR 159,8 Mio. um EUR -7,0 Mio. bzw. -4,2 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (EUR 166,8 Mio.). Der Auftragsbestand des fortgeführten Kerngeschäfts hingegen ist um EUR 4,7 Mio. bzw. 3,5 % auf EUR 139,1 Mio. gestiegen, nachdem er im ersten Halbjahr 2017 bei EUR 134,4 Mio. gelegen hatte.

„Die Notwendigkeit zur Investition in digitalisierte Netzwerkinfrastrukturen ist groß. In allen Bereichen müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle digitalisieren, um mit dem rasanten technologischen Wandel Schritt zu halten. Ein Beispiel: Wir unterstützen nun den Technologiekonzern Rohde & Schwarz bei der Wartung und Instandhaltung der Hightech-Sicherheitsscanner R&S QPS200, die zur Personenkontrolle an deutschen Flughäfen eingesetzt werden. Mit unserem Know-how tragen wir dazu bei, reibungslose Abläufe für die Fluggäste zu gewährleisten und stellen kürzeste Reaktionszeiten sicher, sollte es zu einem Ausfall kommen“, erklärt Jörn Trierweiler, Vorstand der euromicron.

Bettina Meyer ergänzt mit Blick auf das zweite Halbjahr: „Wir arbeiten intensiv daran, unsere Kompetenzen im Konzern weiter zu bündeln. Dabei stehen wir unseren Kunden als Lösungsanbieter zur Seite und setzen deren Bedürfnisse individuell um.“

Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2018 ist ab heute auf der Unternehmenswebseite unter euromicron.de im Bereich „Investor Relations/Veröffentlichungen/Finanzberichte“ verfügbar.

Über euromicron AG
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist ein mittelständischer Technologiekonzern. Als deutscher Spezialist für das Internet der Dinge (IoT) versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage, Geschäfts- und Produktionsprozesse zu vernetzen und damit den Weg der Digitalisierung erfolgreich zu beschreiten. Mit Lösungen für Digitalisierte Gebäude, Industrie 4.0, Kritische Infrastrukturen sowie den dazugehörigen Smart Services ist euromicron Partner des Mittelstands, von Großunternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand. Maßgeschneiderte und innovative Technologielösungen gehören zur Kernkompetenz von euromicron. Mit ihrer Expertise in Sensorik, Endgeräten, Infrastrukturen, Software und Services ist euromicron in der Lage, ihren Kunden vernetzte und übergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Damit unterstützt euromicron ihre Kunden dabei, Flexibilität und Effizienz zu steigern sowie neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Zur euromicron Gruppe gehören 16 Tochterunternehmen, darunter ELABO, LWL-Sachsenkabel, MICROSENS und telent. Der seit 1998 börsennotierte Technologiekonzern mit Hauptsitz in Frankfurt am Main beschäftigt weltweit rund 1.800 Mitarbeiter an 30 Standorten. Im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete die euromicron AG einen Gesamtumsatz von 332,9 Millionen Euro.

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